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Aller guten Dinge sind drei
Vom Heu des Herbstes
Es duftet herrlich würzig und ist des Bauern Gold: Das Heu. Nimmt man es ganz genau, wird nur der allererste Grasschnitt im Jahr Heu genannt, alle weiteren nennt man „Gruamet“. Mit einer kleinen Ausnahme: Der letzte Schnitt trägt den eigentümlichen Namen „Boufl“.
Und mit eben diesem Boufl waren wir die letzten Tage gut beschäftigt. In mühevoller und teils schweißtreibender Handarbeit haben wir die sonnengetrockneten Gräser, Blumen und Kräuter von unserer eigenen Almwiese auf der Seiser Alm „heimgebracht“, wie man so schön sagt. Es ist unser größter Schatz. Schließlich stecken in einer Handvoll Heu bis zu 50 verschiedene Pflanzenarten und mehr als eintausend verschiedene Wirk- und Heilstoffe.
Für den unvergleichlich guten Duft ist übrigens der sekundäre Pflanzenstoff Kumarin verantwortlich, dem seit Urgroßmutters Zeiten eine entzündungshemmende und beruhigende Wirkung nachgesagt wird. Und wenn wir schon bei Frau Omama sind: Die wusste ganz genau, dass das Heu nicht nur den Tieren schmeckt, sondern auch uns Menschen wohltut: Als würzige Heusuppe oder als so genannter Heublumen-Sack, den man sich bei Magen- und Darmbeschwerden auf den Bauch gelegt hat.
Unser Heu von der Seiser Alm kann noch viel mehr, in unser Wellness-Abteilung können Sie sich von der herrlich wohltuenden Wirkung selbst überzeugen. Denn die im Heu enthaltenen Öle, Substanze und Spurenelemente kann unser Körper auch über die Atemwege und die Haut aufnehmen.